Home

Schallschutzmaßnahmen

Schallschutzmaßnahmen beziehen sich auf alle Maßnahmen, die darauf abzielen, die Emission von Geräuschen zu reduzieren oder ihre Ausbreitung zu begrenzen. Sie betreffen Wohn- und Arbeitsräume, Industrieanlagen, Verkehrsinfrastruktur sowie Industrie- und Bauprojekte. Ziel ist der Schutz der Gesundheit, die Vermeidung von Beeinträchtigungen wie Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme und Hörschäden, sowie die Einhaltung gesetzlicher Grenzwerte.

Technische Maßnahmen umfassen den Neubau oder die Sanierung von Gebäuden mit verbesserten Schallschutz-Elementen (Wände, Fenster, Türen,

Organisatorische Maßnahmen beinhalten Betriebs- und Arbeitszeitregelungen, Lärmminderungspläne, Wartung und pünktliche Instandhaltung von Anlagen, Schulung von Personal,

Planerische Maßnahmen umfassen Stadt- und Verkehrsplanung: Lärmschutzwände, geeignete Bau- und Nutzungszonen, Verkehrsberuhigung, lärmarme Straßenbeläge und Grundstücksabstand

Bewertung und Rechtsrahmen: Lärmschutz wird durch Messungen, Berechnungen und Lärmkarten beurteilt. In Deutschland gelten Normen und

Decken),
schallabsorptive
Innenausbauten,
schwingungsdämpfende
Bauweisen
wie
schwimmende
Estriche
oder
Entkopplungen,
sowie
geräuschreduzierende
Anlagen
wie
leisere
Lüftungs-
und
Heizsysteme,
Schalldämpfer
an
Maschinen
und
abgedichtete
Gehäuse.
sowie
die
Nutzung
lärmarmer
Technologien,
Ausweichregelungen
bei
lärmintensiven
Arbeiten.
zu
Geräuschquellen
sowie
räumliche
Trennungen
von
lärmerzeugenden
und
wohnlich
genutzten
Bereichen.
Gesetze
wie
DIN
4109
für
Gebäudeschalldämmung
und
einschlägige
EU-Verordnungen;
Planer
verwenden
typische
Kennwerte
wie
das
gehörte
Lärmpegel
in
dB(A)
und
Raumakustikkennwerte,
um
Wirksamkeit
zu
belegen.