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Scanningsysteme

Scanningsysteme bezeichnen Geräte, Software und Verfahren zur Erfassung physischer Objekte oder Umgebungen und deren digitale Repräsentationen. Sie umfassen 2D- und 3D-Scanning, optische Messung, Barcode-/QR-Scanning sowie bildgebende Verfahren wie medizinische oder industrielle Bildgebung. Ziel ist präzise, reproduzierbare Datensätze.

Techniken. 2D-Scanner nutzen Licht oder Kameras zum Abtasten von Oberflächen oder Dokumenten. 3D-Scanner verwenden Laser (Lasertriangulation),

Daten und Verarbeitung. Die Rohdaten werden zu Punktwolken, Dreiecksnetzen oder Rasterbildern verarbeitet. Typische Formate: PLY, LAS,

Anwendungen. In Fertigung und Qualitätskontrolle, Reverse Engineering, Architektur/Denkmalschutz, Geografie, Supply-Chain-Logistik, Medizin und Sicherheit. Mobile oder kompakte

Herausforderungen und Standards. Genauigkeit, Auflösung, Objektmaterialien (Reflexion, Transparenz) und Lichtverhältnisse beeinflussen Ergebnisse. Standards wie ISO 10360

strukturierte
Lichtfelder
oder
Zeit-der-Flug
(Time-of-Flight),
um
Punktwolken
oder
Oberflächenmodelle
zu
erzeugen.
Weitere
Systeme
arbeiten
mit
Röntgen-/CT-Technik,
insbesondere
in
Medizin
oder
IT-Sicherheit.
OBJ,
STL,
TIFF,
PNG.
Standort-
und
Orientierungsdaten
werden
durch
Kalibrierung
gewährleistet;
oft
kommen
Registrierungs-
und
Optimierungsverfahren
zum
Einsatz,
um
mehrere
Scanpositionen
zusammenzuführen.
Scanner
ermöglichen
schnelle
Inspektion
oder
Vermessung
vor
Ort
bzw.
auf
der
Baustelle.
(Koordinatenmesssysteme)
und
ISO
25178
(Punktwolken)
unterstützen
Vergleichbarkeit.
Zukünftige
Trends:
höhere
Geschwindigkeit,
verbesserte
KI-Auswertung,
vernetzte
Cloud-Verarbeitung.