Scanabläufen
Scanabläufen bezeichnet in der digitalen Prozessautomatisierung definierte Sequenzen von Scanoperationen, die zur automatisierten Erfassung und Verarbeitung von Daten durch Scanner, Kameras oder RFID-/Barcode-Lesegeräte eingesetzt werden. Sie dienen dem standardisierten Dateneingang in nachgelagerten Systemen wie Dokumentenmanagement, Enterprise-Resource-Planning oder Manufacturing-Execution-Systemen und tragen zur Qualitätssteigerung, Nachvollziehbarkeit und Effizienz in Geschäftsprozessen bei. Ein Scanablauf legt fest, welche Eingangsquellen genutzt werden, welche Verarbeitungsschritte erfolgen und wie die Ergebnisse validiert, weitergeleitet und gespeichert werden.
Zentrale Bausteine eines Scanablaufs sind Eingangsquellen (Papierdokumente, Barcodes, RFID-Tags), Erfassungsgeräte (Scanner, Kameras, LASER-/RFID-Lesegeräte), Vorverarbeitung (Bildverbesserung, Entzerrung,
島 lesbares oder Mehrfachscans.
Anwendungsbeispiele umfassen die Dokumenten- oder Rechnungsverarbeitung in Unternehmen, die Bestands- und Materialerfassung in der Logistik, die
Vorteile von Scanabläufen sind schnellere Datenerfassung, geringere manuelle Eingaben, konsistente Datenqualität und bessere Rückverfolgbarkeit. Herausforderungen bestehen