Röntgenuntersuchung
Die Röntgenuntersuchung, auch Röntgenbildgebung genannt, ist ein bildgebendes Verfahren, das ionisierende Röntgenstrahlung nutzt, um innere Strukturen sichtbar zu machen. Bei der Aufnahme wird ein Röntgenstrahl durch den Körper geschickt; unterschiedliche Gewebe dämpfen das Strahlungsignal unterschiedlich stark. Das durch den Körper hindurchtretene Strahlungsquant wird auf einem Film oder einem digitalen Detektor aufgezeichnet und ergibt ein zweidimensionales Bild der Strukturen.
Historisch gehört die Röntgenuntersuchung zu den frühesten bildgebenden Verfahren. Der Begriff leitet sich vom Physiker Wilhelm
Indikationen umfassen die Beurteilung von Lungen- und Herzkrankheiten (z. B. Pneumonie, Herzgrenze), Verletzungen von Knochen und
Durchführung und Sicherheit: Vor einer Aufnahme erfolgt eine Aufklärung; Metallgegenstände müssen abgelegt werden. Schutzmaßnahmen für empfindliche
Limitierungen und Interpretation: Ein Röntgenbild ist eine zweidimensionale Projektion und kann überlagernde Strukturen zeigen, wodurch Details