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Rotationstechniken

Rotationstechniken bezeichnen allgemein Methoden zur Veränderung der Orientierung eines Objekts oder eines Koordinatensystems durch Rotation um eine oder mehrere Achsen. Sie finden Anwendung in vielen Bereichen wie Robotik, Computergraphik, Luft- und Raumfahrt sowie in der Wissenschaft.

Zu den gängigsten Repräsentationen gehören Rotationsmatrizen, Eulerwinkel, Achsen-Winkel (Axis-Angle) und Quaternionen. In der Ebene (2D) erfolgt

Zu den zentralen Algorithmen gehören Rodrigues' Rotationsformel (für eine Achse und einen Winkel), Quaternionen mit ihrer

Anwendungen finden sich in Robotik (Ausrichtung von Greifern, Roboterarmen), Computergraphik und Animation (Kamerastellungen, Objektausrichtungen), Virtueller Realität,

Wichtige Überlegungen sind die Koordinatensysteme (rechts- vs links­händig), Konventionen der Winkelreihenfolge, Effizienz und Stabilität der Berechnungen.

Rotation
typischerweise
durch
eine
2x2-Matrix;
in
drei
Dimensionen
sind
es
3x3-Matrizen
oder
quaternionische
Beschreibungen.
Oft
werden
homogene
Koordinaten
verwendet,
um
Rotation
und
Translation
zu
koppeln.
Multiplikation
zur
Zusammenführung
von
Rotationen,
und
Interpolationsverfahren
wie
Slerp
(sphärische
lineare
Interpolation)
für
sanfte
Zwischenstufen.
Eulerwinkel
sind
einfach,
aber
anfällig
für
Gimbal-Lock.
Die
Wahl
der
Darstellung
beeinflusst
Numerik,
Konvergenz
und
Interpolation.
Luft-
und
Raumfahrt,
Geodäsie,
Meteorologie,
Medizinbildgebung
und
augmentierte
Realität.
In
Echtzeitanwendungen
werden
oft
Quaternionen
bevorzugt,
während
Matrizen
in
vielen
Transformationspipelines
weiterhin
verwendet
werden.