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Rohstoffzyklus

Rohstoffzyklus bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre die wiederkehrenden Schwankungen der Nachfrage, Produktion und Preise für Rohstoffe wie Metalle, Energie und landwirtschaftliche Erzeugnisse. Er entsteht durch das Zusammenspiel von Investitionszyklen in Rohstoffförderung, Produktionskapazitäten, technologische Entwicklung, Lagerbeständen, Preis- und Wechselkursschwankungen sowie geopolitischen Einflüssen.

Aufeinanderfolgende Phasen ergeben den typischen Zyklus: Ein Aufschwung geht mit steigenden Preisen und zunehmenden Investitionen in

Langfristig kann der Rohstoffzyklus durch strukturelle Treiber wie industrielle Entwicklung, Urbanisierung, technologischen Wandel oder Substitutionsmöglichkeiten verlängert

Auswirkungen des Zyklus betreffen Inflation, Handelsbilanz, Staatseinnahmen und Investitionsentscheidungen von Unternehmen. Politische Debatten drehen sich oft

neue
Förderkapazitäten
sowie
höherer
Produktion
einher.
Danach
folgt
oft
eine
Hochphase
mit
Kapazitätsauslastung
und
hohen
Gewinnen.
Im
Verlauf
flacht
die
Nachfrage
ab,
es
bilden
sich
Überkapazitäten
oder
Preise
sinken,
Investitionen
ziehen
zurück
und
die
Produktion
wird
reduziert.
Eine
anschließende
Tiefphase
zeichnet
sich
durch
niedrigere
Preise
und
erneute
Marktkonsolidierung
aus.
oder
verstärkt
werden.
Kurzfristig
beeinflussen
Angebotsschocks,
politische
Krisen
oder
Wechselkursschwankungen
die
Zykluscharakteristik
und
die
Preisentwicklung.
um
Rohstoffsicherheit,
Förderpolitik,
Steuern
und
Ressourcennutzung.
Die
Messung
erfolgt
mittels
Preisindizes
für
Rohstoffe
sowie
Produktions-
und
Handelsstatistiken;
Ökonomen
unterscheiden
zyklische
Rohstoffe
und
längerfristige
Trendbewegungen.