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Rohstoffknappheiten

Rohstoffknappheiten bezeichnet Engpässe bei der Verfügbarkeit zentraler Rohstoffe, die Produktion, Preise und technologische Entwicklungen beeinflussen. Knappheiten können physischer Natur sein (mangelnde Vorkommen), wirtschaftlich (hohe Kosten, Verknappungen) oder geopolitisch bedingt (Exportbeschränkungen, politische Unsicherheit). Oft bedeutet Knappheit nicht, dass ein Rohstoff vollständig fehlt, sondern dass Angebot und Nachfrage divergieren.

Ursachen umfassen geologische Begrenzungen und ungleich verteilte Vorkommen, steigende Nachfrage durch Elektronik, Mobilität und grüne Energie,

Wirtschaftliche Auswirkungen zeigen sich in Preisschwankungen, Investitionsdruck in Exploration, Förderkapazitäten und Infrastruktur sowie Verzögerungen in Fertigungsketten

Gegenmaßnahmen umfassen Diversifizierung der Lieferanten, Aufbau strategischer Reserven, Förderung der Kreislaufwirtschaft, Materialsubstitution, Ausbau heimischer Recyclingkapazitäten und

Politik und Forschung befassen sich mit Listen kritischer Rohstoffe, Unterstützung von Bergbau, Recycling und Alternativtechnologien. Debatten

komplexe
Lieferketten,
politische
Maßnahmen,
Handelshemmnisse
sowie
unzureichende
Recyclingkapazitäten.
Technologische
Entwicklungen
erhöhen
den
Druck
auf
bestimmte
Stoffe
wie
seltene
Erden
oder
Lithium.
der
Industrie,
besonders
in
der
Automobil-,
Elektronik-
und
Energiebranche.
Unternehmen
suchen
nach
Substitution,
Lieferantendiversifizierung,
strategischen
Reserven
sowie
Investitionen
in
Recycling
und
Effizienz.
internationale
Kooperationen.
Politiken
zielen
darauf
ab,
Abhängigkeiten
zu
verringern
und
Transparenz
entlang
der
Lieferkette
zu
erhöhen.
umfassen
Umwelt-,
Sozialstandards,
Nachhaltigkeit
und
Risiken
von
Abhängigkeiten,
insbesondere
von
wenigen
Produzenten.
Beispiele
für
betroffene
Stoffe
sind
Kupfer,
Lithium,
Kobalt,
Nickel,
seltene
Erden
sowie
Phosphate.