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Retentionsanlagen

Retentionsanlagen sind hydraulische Bauwerke zur zeitweisen Speicherung von Wasser. Sie dienen dazu, Abflüsse zu regulieren, Spitzenabflüsse zu dämpfen und Überschwemmungen zu verhindern. Darüber hinaus können sie Wasserressourcen sichern oder die Grundwasserneubildung unterstützen.

Zu den gängigsten Typen gehören Retentionsbecken (offene oder unterirdische), unterirdische Tanks, Retentionskanäle sowie kombinierte Systeme mit

Die Planung orientiert sich an hydrologischen Analysen, dem zu sichernden Rückhaltevolumen, dem zulässigen Abfluss und den

Betrieb und Wartung erfordern regelmäßige Inspektionen, Reinigung von Retentionsvolumen, Funktionstests von Pumpen und Absperrorgane sowie Sicherung

Rechtsrahmen: Retentionsanlagen fallen in Deutschland unter das Wasserhaushaltsgesetz (WHG) sowie landesrechtliche Vorschriften. Planungs-, Bau- und Betriebsvorschriften

Auslassbauwerken,
Sperrwerken
oder
Pumpanlagen.
Sie
werden
vor
allem
im
städtischen
Hochwasserschutz,
in
der
Landwirtschaft
und
in
Bau-
oder
Industriegebieten
eingesetzt.
örtlichen
Vorgaben.
Auslassbauwerke,
Drosselungen,
Hebe-
oder
Pumpwerke
steuern
die
Wasserabgabe.
Aspekte
wie
Sedimentation,
Wasserqualität,
Frostsicherheit
und
Umweltwirkungen
sind
zu
berücksichtigen.
der
Zugänge.
Offene
Becken
stellen
Sicherheitsrisiken
dar
und
müssen
entsprechend
gesichert
werden.
sowie
Umweltanforderungen
(Gewässer-,
Naturschutz)
sind
zu
beachten.
In
der
Praxis
arbeiten
Wasserbehörden,
Planer
und
Betreiber
eng
zusammen.