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Restauratorinnen

Restauratorinnen sind Fachleute, die kulturelle Objekte und Bestandteile schützen, erhalten und instand setzen. Sie arbeiten mit Gemälden, Skulpturen, Textilien, Manuskripten, Archivalien und architektonischen Bauteilen und sind in Museen, Bibliotheken, Archiven, Kirchen, privaten Sammlungen sowie in Restaurierungslaboren und Ateliers tätig.

Die Ausbildung verbindet Kunstgeschichte, Materialkunde und naturwissenschaftliche Analytik. Typischerweise absolvieren Restauratorinnen ein Hochschulstudium in Konservierung/Restaurierung oder

Zu ihren Aufgaben gehören Zustandserfassung, Schadensbewertung, Planung und Durchführung konservierender oder restauratorischer Eingriffe. Dazu zählen Reinigung,

Die Arbeit erfolgt in enger Abstimmung mit Kuratorinnen, Wissenschaftlerinnen, Restauratorinnen anderer Fachrichtungen, Handwerkern und Technikern. In

Der Begriff Restauratorinnen bezeichnet die weibliche Form der Berufsbezeichnung; der Beruf richtet sich an alle Geschlechter.

Restaurierungswissenschaft,
oft
mit
Spezialisierung
auf
eine
Materialgruppe.
Wichtige
Kompetenzen
sind
Zustandserfassung,
Dokumentation,
Behandlungsmethoden,
Reversibilität,
Risikobewertung
und
Provenienzrecherche.
Praktische
Erfahrungen
sammeln
sie
durch
Praktika
und
projektbezogene
Arbeiten.
Stabilisierung,
Retuschierung,
Verklebung,
Füllungen
und
die
Wahl
geeigneter
Materialien.
Sie
achten
auf
Reversibilität,
Alterungsprognosen
und
dokumentieren
jeden
Schritt
sorgfältig.
Präventive
Konservierung,
Klimasteuerung,
Lagerung
und
Ausstellungsplanung
gehören
ebenfalls
dazu.
Forschungsvorhaben
und
Notfallsituationen
arbeiten
sie
interdisziplinär.
Berufsethik
betont
die
Schonung
des
Originalmaterials,
minimale
Interventionen,
Transparenz
und
vollständige
Dokumentation
gemäß
internationalen
und
nationalen
Standards.
In
der
Praxis
tragen
viele
Frauen
wesentlich
zur
Praxis
bei,
während
auch
Männer
und
nicht-binäre
Personen
in
diesem
Feld
tätig
sind.