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Ressourcenwirtschaft

Ressourcenwirtschaft ist ein Teilgebiet der Wirtschafts- und Umweltökonomik, das sich mit der Nutzung, Verfügbarkeit, Bewertung und Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen befasst. Sie analysiert, wie Ressourcen wie Energierohstoffe, Mineralien, Wasser, Boden und Wälder effizient genutzt, nachhaltig bewahrt und wirtschaftlich bewertet werden können. Zentrale Fragestellungen sind die Bestimmung von Preisen und Knappheitsrisiken, Anreizstrukturen für Investitionen in Effizienz und alternatives Angebot sowie die Berücksichtigung von Umwelt- und Gesundheitseffekten.

Theoretische Grundlagen umfassen Modelle der Ressourcenmärkte, Renten aus Knappheit sowie Regelwerke wie die Hotelling-Regel für exhaustible

Politische Instrumente in der Ressourcenwirtschaft reichen von Abbaubeschränkungen, Versteigerungen und Lizenzen über Steuern, Subventionen bis zu

In der Praxis unterstützt Ressourcenwirtschaft bei Rohstoffstrategien, Risikomanagement, Umweltverträglichkeit von Projekten und der Bewertung von Ressourcenbeständen.

resources
und
die
Hartwick-Regel
zur
nachhaltigen
Finanzierung
zukünftiger
Konsummöglichkeiten
über
Investitionen
in
reproduzierbares
Kapital.
Bei
erneuerbaren
Ressourcen
spielen
Nachhaltigkeit
und
erneuerbare
Nutzungsgrenzen
eine
Rolle,
während
nicht
erneuerbare
Ressourcen
Endlichkeit
und
Verfügbarkeit
dominieren.
Emissionshandel
und
Kreislaufwirtschaftsmaßnahmen.
Externe
Effekte,
die
Tragik
des
Gemeinguts
sowie
Eigentums-
und
Nutzungsrechte
beeinflussen
Allokation
und
Investitionsentscheidungen.
Globale
Herausforderungen
umfassen
Preisvolatilität,
Importsicherheit,
Umweltschutz
und
den
Übergang
zu
einer
ressourceneffizienten,
klimafreundlichen
Wirtschaft.