Home

Ressourcenbindung

Ressourcenbindung bezeichnet den Prozess der bewussten Festlegung und Reservierung von Ressourcen für bestimmte Aufgaben oder Prozesse, um Verfügbarkeit sicherzustellen. Dazu gehören personelle Ressourcen, Material, Kapital, Maschinen, Infrastruktur sowie Zeitfenster. Eine Bindung reduziert die Flexibilität, erhöht aber Planungssicherheit und Termintreue.

Anwendungsbereiche: Im Projekt- und Produktionsmanagement dient Ressourcenbindung dazu, Engpässe zu vermeiden, Kapazitäten zu reservieren und Liefertermine

Im IT-Kontext bedeutet Ressourcenbindung die Zuordnung von Ressourcen wie Speicher, CPU, Threads oder Netzwerkbandbreite an Prozesse

Auswirkungen: Vorteile umfassen planbare Verfügbarkeit, bessere Termintreue und Reduktion von Wartezeiten. Nachteile sind verringerte Flexibilität, das

Beispiele: In der Fertigung könnte eine Produktionslinie Ressourcen (Maschinen, Personal) für eine bestimmte Produktcharge binden. In

Siehe auch: Ressourcenplanung, Kapazitätsplanung, Engpassmanagement, Ressourcenverwaltung.

einzuhalten.
Sie
kann
hard
(feste
Zuordnung)
oder
zeitlich
begrenzt
erfolgen
und
bedarf
regelmäßiger
Anpassung
durch
Kapazitätsplanung,
Ressourcenabgleich
und
Auslastungssteuerung.
oder
Aufgaben.
Sie
kann
statisch
(vor
der
Ausführung
festgelegt)
oder
dynamisch
(zur
Laufzeit)
erfolgen
und
beeinflusst
Leistungsverhalten,
Latenz
und
Skalierbarkeit.
In
verteilten
Systemen
werden
Aufgaben
bestimmten
Knoten
zugewiesen,
oft
unter
Berücksichtigung
von
QoS.
Risiko
von
Unterauslastung
oder
Überbindung
sowie
ein
erhöhter
Koordinationsaufwand
im
Ressourcenmanagement.
der
Software
können
Threads
an
CPUs
gebunden
werden
(CPU
Affinity)
oder
Speicherbereiche
einem
Prozess
zugewiesen.