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Auslastungssteuerung

Auslastungssteuerung beschreibt die Planung, Überwachung und Regulierung der Auslastung von Ressourcen in technischen, organisatorischen oder dienstleistungsbezogenen Systemen. Ziel ist es, eine angemessene Balance zwischen Nachfrage und verfügbaren Kapazitäten zu erreichen, Überlastungen zu vermeiden, Wartezeiten zu reduzieren sowie Kosten und Energieverbrauch zu steuern. Sie umfasst sowohl deterministische Planungen als auch dynamische Anpassungen, die auf aktueller Messung und Vorhersage basieren.

Typische Anwendungsbereiche sind die industrielle Produktion, Dienstleistungsbetriebe, Rechenzentren und Netzwerke sowie Verkehrs- und Energiesysteme. In der

Zu gängigen Techniken gehören Monitoring und Messung von Metriken wie Auslastung, Wartezeiten, Durchsatz und Service-Level-Agreements (SLAs);

Vorteile sind eine bessere Servicequalität, eine effizientere Nutzung von Ressourcen, geringere Betriebskosten und eine höhere Skalierbarkeit.

In Organisationen ist Auslastungssteuerung oft Teil des Kapazitäts- und Service-Managements und erfordert klare Governance, SLAs und

Produktion
kann
sie
Kapazitäts-
und
Engpassmanagement,
Auftragspriorisierung
und
Schichtplanung
umfassen.
In
der
IT-
und
Cloud-Umgebung
werden
Ressourcen
wie
CPU,
Speicher
oder
Netzwerkbandbreite
durch
Monitoring,
Auto-Scaling,
Load
Balancing
und
Throttling
gesteuert.
Regelungskonzepte
aus
der
Regelungstechnik
(Feedback-Steuerung,
PID-Regler)
für
stabile
Anpassungen;
Lastverteilung
(Load
Balancing),
Priorisierung,
Lastabwurf
(Load
Shedding)
und
Kapazitätsplanung
sowie
Predictive
Analytics.
Herausforderungen
umfassen
Unsicherheit
in
Nachfrageprognosen,
Regelungsinstabilität,
Messfehler
sowie
das
Abwägen
von
Leistungsqualität,
Kosten
und
Energieverbrauch.
automatisierte
Lösungen.