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Reglerschleifen

Reglerschleifen, auch als Regelkreise bezeichnet, sind geschlossene Regelsysteme der Automatisierungs- und Regelungstechnik. Sie dienen dazu, eine Prozessgröße, die Regelgröße, durch Rückführung des gemessenen Ist-Werts auf den Regler konstant auf einen gewünschten Sollwert einzustellen und Störungen zu kompensieren.

Aufbau und Funktionsweise: Typischerweise besteht eine Reglerschleife aus einem Sensor, der die aktuelle Regelgröße misst, einem

Reglerarten und Design: In vielen Anwendungen kommt der universelle PID-Regler (P, I, D) zum Einsatz, oft in

Anwendungsgebiete: Reglerschleifen finden sich in der Industriebreite, etwa Temperatur- und Druckregelung, Durchfluss- und Füllstandsregelung, Motoren- und

Regler,
der
den
Fehler
zwischen
Sollwert
und
Ist-Wert
ermittelt,
und
einem
Stellglied,
das
eine
Stellgröße
auf
den
Prozess
ausgibt.
Das
Stellglied
wirkt
auf
den
Prozess
ein,
der
sich
daraufhin
verändert
und
dem
Sensor
zurückgemeldet
wird.
Der
Regler
erzeugt
je
nach
Typ
eine
Steuergröße,
die
den
Prozess
beeinflusst.
Die
Rückführung
ermöglicht
es,
Störungen
zu
identifizieren
und
die
Zielgröße
zu
halten
oder
zu
verfolgen.
Kombination
mit
Vorwärts-
oder
Rückführungstechniken.
Die
Parameter
eines
Reglers
müssen
so
gewählt
werden,
dass
Stabilität,
ausreichende
Reaktionsgeschwindigkeit
und
akzeptable
Genauigkeit
erreicht
werden.
Typische
Abstimmungsverfahren
sind
unter
anderem
das
Ziegler-Nichols-Verfahren
oder
empirische
Feineinstellungen.
Die
Leistungskennzahlen
umfassen
Überschwingen,
Anregelzeit,
Einschwingzeit
und
Systemstabilität,
oft
beeinflusst
durch
Verzögerungen,
Nichtlinearitäten
oder
Messrauschen.
Positionsregelung
sowie
HVAC-Systeme.
Sie
bilden
die
Basis
moderner
Automatisierung
und
Prozesssteuerung,
indem
sie
Genauigkeit,
Zuverlässigkeit
und
Effizienz
von
Prozessen
erhöhen.