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Regionalbeschreibungen

Regionalbeschreibungen sind systematische Darstellungen der Merkmale einer geografischen Region. Sie fassen physische Geografie, Siedlungsstruktur, Wirtschaft, Kultur und Verwaltungseigenschaften zusammen und dienen der Orientierung, dem Vergleich und der Planung. Die Grenzen der beschriebenen Regionen können je nach Fachgebiet variieren und mikro- oder makroökonomische Räume umfassen.

Typische Inhalte sind Geografie (Topografie, Klima), Bodennutzung, Natur- und Kulturlandschaften, Bevölkerungsstruktur, Wirtschaft und Infrastruktur, Bildung, Politik

Methodisch stützen sich Regionalbeschreibungen auf amtliche Statistik, Feldforschung, Kartografie, GIS, historische Quellen und vergleichende Analysen. Sie

Anwendungsfelder umfassen regionale Planung, Wirtschaftsförderung, Tourismus, Bildung, Land- und Raumordnung sowie Umwelt- und Ressourcenmanagement.

Herausforderungen sind Heterogenität innerhalb einer Region, sich wandelnde Grenzziehungen, politische Einflussnahme auf Abgrenzungen und die Mehrdeutigkeit

Siehe auch: Geografie, Region, Regionalplanung, Dialektologie.

sowie
regionale
Identität,
Sprache
oder
Dialekte,
Architektur
und
Bräuche.
kombinieren
qualitative
Beschreibungen
mit
quantitativen
Daten.
unterschiedlicher
regionaler
Perspektiven.