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Regenwälder

Regenwälder, auch tropische Regenwälder, sind Wälder in äquatorialen Tropen, die ganzjährig hohe Niederschläge erhalten und warme Temperaturen aufweisen. Typische Merkmale sind eine hohe Artenvielfalt und eine komplexe Schichtstruktur mit emergenten Bäumen, einer dichten Kronenlage, dem Unterholz sowie vielen Epiphyten und Lianen. Die Böden sind oft nährstoffarm, doch die Nährstoffe befinden sich größtenteils in der Biomasse; das Ökosystem ist hochproduktiv und recycelt Nährstoffe schnell.

Geographisch kommen Regenwälder rund um den Äquator vor, insbesondere im Amazonasgebiet Südamerikas, im Kongobecken Zentralafrikas und

Ökologische Rolle: Regenwälder speichern große Mengen an Kohlenstoff, tragen zum globalen Wasserhaushalt bei und bieten Lebensraum

Bedrohungen und Schutz: Hauptgefährdungen sind Entwaldung durch Landwirtschaft (Ölpflanzen, Soja), Holzeinschlag, Bergbau, Infrastrukturprojekte, Brände und der

Hinweis: Primärwald (Urwald) und Sekundärwald bezeichnen Disturbanzgrade; Regenwald ist oft der Oberbegriff für tropische Wälder mit

in
Südostasiens
(Borneo,
Sumatra,
Neu-Guinea).
Das
Klima
ist
warm,
und
regionale
Unterschiede
in
Niederschlägen
und
Brandrisiko
existieren.
für
eine
immense
Artenvielfalt.
Sie
liefern
Nahrungsquellen,
Arzneipflanzen
und
vielfältige
Ökosystemdienstleistungen
wie
Bestäubung,
Keimung
und
Wasserrückhalt.
Klimawandel.
Fragmentierung
mindert
Biodiversität
und
Kohlenstoffspeicher.
Schutzmaßnahmen
umfassen
Nationalparke
und
andere
Schutzgebiete,
nachhaltige
Waldbewirtschaftung,
indigene
Ko-Managementstrategien
sowie
REDD+-Programme
und
Renaturierung.
hohem
Niederschlag,
unabhängig
vom
Disturbanzgrad.