Regenmessnetze
Regenmessnetze sind georeferenzierte Netze aus Regenmessstationen, die Niederschläge an unterschiedlichen Standorten zeitlich aufzeichnen. Sie dienen der
Aufbau und Messprinzip: Typische Netze bestehen aus registrierenden Regenmessstationen, die Messwerte automatisch übertragen. Als gängige Messprinzipien
Datenerfassung und Qualitätssicherung: Messwerte werden regelmäßig erfasst, konsolidiert und fehlerhafte Messungen identifiziert. Historische Zeitreihen werden homogenisiert,
Anwendungen: Niederschlagsmengen dienen als Grundlage für hydrologische Modelle, Hochwasser- bzw. Dürrevorhersagen, Klimaüberwachung, Landwirtschafts- und Stadtwassermanagement sowie
Verbreitung und Zugang: Nationale Netze werden von meteorologischen Diensten betrieben; in Deutschland etwa durch den Deutschen
Herausforderungen: Netzabdeckung, besonders in Gebirgen oder dünn besiedelten Regionen, sowie Kosten für Wartung und Kalibrierung. Windunterdrückung,