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Referenzverbindungen

Referenzverbindungen sind chemische Substanzen mit fest bekannten, standardisierten Eigenschaften, die als Bezugslage für Messungen dienen. Sie liefern verlässliche Maßstäbe, an denen andere Proben gemessen, identifiziert oder quantifiziert werden können.

In der analytischen Chemie und in der Spektroskopie werden Referenzverbindungen verwendet, um Instrumente zu kalibrieren, Kalibrierkurven

Wichtige Kriterien sind Reinheit, Stabilität, definierte Zusammensetzung und dokumentierte Eigenschaften unter standardisierten Bedingungen. Referenzverbindungen tragen Zertifikate

Anwendungsbeispiele umfassen die Erstellung von Kalibrierkurven, Validierung von Grenzwerten und Sicherstellung der Reproduzierbarkeit zwischen Laboren. Durch

Im Forschungsalltag dienen Referenzverbindungen auch als interne Standards, zum Beispiel in der NMR-Analytik (TMS als Referenz)

zu
erstellen
und
Methoden
zu
validieren.
Typische
Anwendungsbereiche
sind
UV-Vis-,
IR-,
NMR-
und
Massenspektrometrie
sowie
Titrationen
und
Qualitätskontrollen.
(Certificate
of
Analysis)
oder
sind
als
Standardmessmaterialien
von
nationalen
Prüf-
und
Messinstituten
anerkannt
(SRMs/CRMs).
Eine
korrekte
Lagerung,
klare
Kennzeichnung
und
Rückverfolgbarkeit
sind
erforderlich.
den
Einsatz
von
Referenzverbindungen
wird
die
Vergleichbarkeit
von
Ergebnissen
über
Messperioden
und
Standorte
hinweg
erhöht
und
die
Datenqualität
gewährleistet.
oder
als
allgemein
anerkannte
Standards
in
anderen
Messverfahren.