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Referenzbehälter

Referenzbehälter bezeichnet in der Regel ein verschließbares Gefäß, das eine bekannt charakterisierte Substanz oder Substanzmenge enthält und als Referenzpunkt für Messungen dient. Er wird verwendet, um Messinstrumente zu kalibrieren, Methoden zu validieren und Messergebnisse vergleichbar zu machen. Typische Inhalte sind Gase, Lösungen oder festgelegte Proben, deren Zusammensetzung oder Konzentration stabil und nachweislich überprüft ist.

Für die Kalibrierung von Analysengeräten, Prüfmethoden und Qualitätssicherungsverfahren werden Referenzbehälter eingesetzt. Sie gewährleisten die Rückverfolgbarkeit der

Referenzbehälter gibt es in verschiedenen Ausführungen: Gasbehälter mit zertifizierter Zusammensetzung, Flüssigkeitsbehälter mit Standardlösungen und feststoffhaltige Referenzproben.

Jedem Referenzbehälter liegt ein Zertifikat bei, das Inhalt, Reinheit, Konzentration, Toleranzen und Lagerbedingungen dokumentiert. Die Rückverfolgbarkeit

Der Einsatz erfordert kontrollierte Lagerung, korrekte Handhabung und regelmäßige Überprüfung auf Verfälschung oder Veränderung des Inhalts.

Messwerte
zu
nationalen
oder
internationalen
Normen.
Häufig
finden
sich
Referenzbehälter
in
Laboren,
in
der
Umweltüberwachung,
der
pharmazeutischen
Industrie
und
der
chemischen
Produktion.
Die
Behältermaterialien
müssen
kompatibel
mit
dem
Inhalt
und
stabil
gegenüber
Temperatur
und
Druck
sein,
typischerweise
Edelstahl,
Borosilikatglas
oder
impaktresistente
Kunststoffe.
Dichtungen
und
Ventile
sichern
Leckfreiheit
und
lange
Haltbarkeit.
zur
Referenznorm
wird
durch
Chargenkennzeichnung,
Datums-
und
Herstellungsangaben
sowie
regelmäßige
Kalibrierungsnachweise
sichergestellt.
In
regulierten
Bereichen
unterstützen
Referenzbehälter
das
Qualitätsmanagement
und
die
Audits.