Referenzannotationen
Referenzannotationen sind Annotationen, die einzelne Datenelemente mit externen Referenzen verknüpfen, um Nachvollziehbarkeit, Kontext und Verlässlichkeit zu ermöglichen. Sie kommen in digitalen Editionsprojekten, der Korpuslinguistik, wissenschaftlichen Datensätzen und bibliografischen Anwendungen vor, wenn eine Annotation auf eine oder mehrere Quellen verweist, die eine Information stützen oder erläutern.
Zweck und Nutzen: Sie dienen der Dokumentation der Herkunft, erleichtern Reproduzierbarkeit und Verifikation, ermöglichen Interoperabilität zwischen
Typen und Repräsentation: Referenzannotationen können bibliografische Referenzen (DOI, ISBN, PMID), Datenbank-IDs (z. B. PDB, Ensembl) oder
Erzeugung und Pflege: Referenzannotationen entstehen manuell durch Annotatoren oder automatisch durch NLP-Algorithmen, Referenzextraktion oder andere Tools.
Herausforderungen und Best Practices: Zu den Herausforderungen gehören Mehrdeutigkeiten, unterschiedliche Referenzformate, veraltete oder beschädigte Quellen sowie