Rechnungslegungssystemen
Rechnungslegungssysteme bezeichnet die Gesamtheit der Verfahren, Prozesse und Normen, mit denen wirtschaftliche Transaktionen erfasst, verarbeitet und in Berichts- und Abschlüssen dargestellt werden. Sie bilden die Grundlage für die Erstellung von Jahresabschlüssen, Lageberichten und weiteren Berichten und dienen der Rechenschaftspflicht sowie der Entscheidungsunterstützung und Transparenz.
Sie umfassen die Buchführung, das Belegwesen, das Hauptbuch und Nebenbücher, die Bewertung von Vermögenswerten, Verbindlichkeiten, Erträgen
Standards und Rechtsrahmen: In Deutschland prägt primär das Handelsgesetzbuch den handelsrechtlichen Abschluss; bei Konzernabschlüssen kommen oft
Ziele und Nutzen: Rechnungslegungssysteme liefern verlässliche, relevante und vergleichbare Informationen, die für Entscheidungen von Management, Investoren,
Technologie und Herausforderungen: Die Digitalisierung führt zu ERP-gestützten Prozessen, automatisierten Buchungen und integrierten Berichten. Risiken betreffen