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Recherchierbarkeit

Recherchierbarkeit bezeichnet die Eigenschaft von Informationen, Dokumenten oder Datensätzen, von Nutzern durch Such- und Rechercheprozesse leicht gefunden, zugänglich und nutzbar zu sein. Sie umfasst die Fähigkeit, Inhalte systematisch zu prüfen, zu verifizieren und weiterzuverwenden, auch von Dritten. In Bibliotheken, Archiven, Open-Science-Umgebungen ist Recherchierbarkeit eng mit Durchsuchbarkeit und Auffindbarkeit verbunden.

Zentrale Elemente sind Metadaten, Indizierung, klare Strukturen, standardisierte Formate und kontrollierte Vokabularien. Eine gute Recherchierbarkeit erfordert

Warum wichtig: Eine hohe Recherchierbarkeit unterstützt Transparenz, Nachprüfbarkeit und Reproduzierbarkeit von Forschung, erleichtert den Zugang zu

Maßnahmen: klare Strukturierung von Inhalten, präzise Metadatenpflege, Nutzung offener Standards, Bereitstellung von APIs, regelmäßige Qualitätskontrollen, Dokumentation

Herausforderungen: Informationsüberfluss, uneinheitliche Metadaten, Kosten für Infrastruktur, Datenschutz, Mehrsprachigkeit und technischer Aufwand. Recherchierbarkeit bleibt oft ein

persistente
Identifikatoren
(z.
B.
DOIs),
standardisierte
Metadatenschemata
(z.
B.
Dublin
Core,
schema.org),
mehrsprachige
Beschreibungen
und
offene
Lizenzen.
Zudem
spielen
Volltext-
und
semantische
Suche,
maschinenlesbare
Repräsentationen
und
Interoperabilität
von
Daten
eine
wichtige
Rolle.
Informationen
in
Bibliotheken
und
in
der
öffentlichen
Verwaltung
und
steigert
die
Effizienz
von
Recherchen,
Lehren
und
Lernen.
von
Herkunft
und
Methoden.
Zudem
sollte
der
Zugang
barrierefrei
gestaltet
und
rechtliche
Rahmenbedingungen
zu
Urheber-
und
Nutzungsrechten
berücksichtigt
werden.
Ziel,
das
kontinuierliche
Pflege
und
Investitionen
erfordert.