ReOrganisationsprozesse
Reorganisationsprozesse bezeichnen planmäßige organisatorische Veränderungen in Unternehmen oder Institutionen, die darauf abzielen, Strukturen, Abläufe und Rollen so anzupassen, dass Effizienz, Flexibilität und Wettbewerbsfähigkeit verbessert werden.
Sie können auf Unternehmens- oder Funktionsebene stattfinden und durch strategische Neuausrichtung, Fusionen, finanzielle Notwendigkeiten, Regulierung oder
Zu den zentralen Gestaltungsformen gehören strukturelle Veränderungen (Organigramm, Matrix- oder funktionale Neuausrichtung), Prozessneugestaltung, Anpassung von Rollen
Wesentliche Akteure sind das Top-Management, Personalabteilung, Linienführung, Betriebsrat oder Gewerkschaften, interne Kommunikationsabteilungen sowie ggf. externe Berater.
Herausforderungen sind Widerstand der Belegschaft, Verlust von Know-how, kulturelle Anpassungsprobleme und rechtliche Rahmenbedingungen. Typische Erfolgsindikatoren umfassen