Rauschannahmen
Rauschannahmen bezeichnen Annahmen über die statistischen Eigenschaften des Rauschens, das in Messdaten, Modellen oder Verfahren als Störgröße wirkt. Sie legen fest, wie das Rauschen verteilt ist, wie es mit dem Signal zusammenhängt und wie es zeitlich variieren kann. Typische Merkmale betreffen Verteilung, Unabhängigkeit, Autokorrelation, sowie Homoskedastizität oder Heteroskedastizität und Stationarität.
Gängige Typen von Rauschannahmen sind weißes Rauschen, bei dem die Störwerte unkorreliert und konstant in der
Auswirkungen auf statistische Inferenz und Modellierung ergeben sich, wenn Rauschannahmen verletzt werden. Unkorrekte Annahmen über Varianz
In der Signalverarbeitung wird oft ein additives Rauschmodell y = s + n verwendet, wobei n als stochastischer