Rauschmodell
Rauschmodell bezeichnet in der Statistik, der Signalverarbeitung und der Messtechnik eine mathematische Beschreibung des zufälligen Anteils eines Signals, der durch Messungen, Übertragung oder Sensorik entsteht. Es dient dazu, die Verteilung, die Abhängigkeiten und die Intensität des Rauschens zu charakterisieren, um Inferenz, Filterung oder Dekodierung zu ermöglichen.
Typische Rauschmodelle unterscheiden zwischen additivem und multiplizierendem Rauschen. Weit verbreitet ist das additive Gaußsche Rauschen, bei
Die Wahl des Rauschmodells hängt oft von der Messvorrichtung, dem Anwendungsfall und den Annahmen über die
In der Praxis werden Rauschmodelle regelmäßig geprüft, etwa durch Residuenanalysen, Goodness-of-Fit-Tests oder Informationkriterien. Fehlschätzungen über das