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Pufferbeständen

Pufferbestände, auch Sicherheitsbestände genannt, sind zusätzliche Vorräte, die über den prognostizierten Bedarf hinaus gehalten werden, um Ungenauigkeiten in der Nachfrage, Lieferverzögerungen oder Störungen in der Versorgung abzufedern. Sie dienen der Aufrechterhaltung des Servicegrades, verhindern Produktionsstillstände und stabilisieren Preise. In vielen Branchen, von der Industrieproduktion über den Einzelhandel bis zur Landwirtschaft und Fischerei, werden Pufferbestände genutzt, um Schwankungen in Angebot und Nachfrage auszugleichen.

Die Bestimmung von Pufferbeständen basiert auf der Analyse von Bedarfs- und Lieferverzögerungsunsicherheiten sowie auf dem angestrebten

Vorteile von Pufferbeständen sind verbesserter Kundenservice, geringere Ausfallraten und mehr Planungssicherheit in unsteten Märkten. Nachteile umfassen

Servicelevel.
Typische
Konzepte
umfassen
den
Sicherheitsbestand,
der
in
der
Praxis
oft
über
formale
Modelle
wie
den
Reorder
Point
oder
EOQ-Ansätze
ermittelt
wird.
Allgemein
gilt:
Je
größer
die
Unsicherheit,
desto
größer
der
empfohlene
Pufferbestand.
Digitalisierung
und
datengetriebene
Planung
ermöglichen
heute
dynamischere
Anpassungen,
etwa
durch
laufende
Aktualisierung
von
Bedarfsprognosen
und
Lieferzeiten.
erhöhte
Lagerkosten,
Kapitalbindung
und
das
Risiko
von
Veralterung
oder
Obsoleszenz,
insbesondere
bei
verderblichen
oder
technologisch
schnellen
Produkten.
Die
optimale
Höhe
von
Pufferbeständen
ergibt
sich
aus
einem
Kosten-Nutzen-Abwägung,
regelmäßiger
Überprüfung
und
Anpassung
an
veränderte
Rahmenbedingungen.