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Prüfpläne

Prüfpläne sind systematische Dokumente, die festlegen, welche Prüf- und Testaktivitäten an einem Produkt oder Prozess durchgeführt werden, um die Erfüllung der Anforderungen sicherzustellen. Sie dienen der Planung, Durchführung und Nachverfolgung von Prüfungen in Entwicklung, Produktion und Service.

Ein Prüfplan benennt das Prüfobjekt, die zu prüfenden Merkmale, die eingesetzten Prüfmethoden und -mittel, sowie Ort,

In der Praxis variieren Aufbau und Detailtiefe je nach Branche. Im Automobilbereich ist der Prüfplan häufig

Der Prüfplan ist üblicherweise ein lebendiges Dokument: Er wird bei Produkt- oder Prozessänderungen angepasst, revisionsgeführt freigegeben

Zeitpunkt
und
Häufigkeit
der
Prüfungen.
Dazu
gehören
auch
Akzeptanzkriterien,
Stichprobenführung,
Auswertungs-
und
Dokumentationsanforderungen,
Verantwortlichkeiten
sowie
Anforderungen
an
Aufbewahrung
und
Nachweisführung.
Oft
verknüpft
er
sich
mit
weiteren
Qualitätsdokumenten
wie
PFMEA,
Prozessfluss,
Kalibrierplänen
und
Abstellmaßnahmen.
Teil
des
Qualitätsplans
im
PPAP-/APQP-Prozess
und
wird
durch
Normen
wie
ISO
9001,
IATF
16949
oder
branchenspezifische
Vorgaben
beeinflusst.
Er
kann
als
eigenständiges
Dokument
oder
als
Bestandteil
eines
Kontrollplans
vorliegen,
der
besonders
die
Prozessfähigkeit
und
Prozessüberwachung
abdeckt.
und
kalibrierte
Prüfmittel
berücksichtigt.
Vorteile
sind
Transparenz,
Wiederholbarkeit,
Nachweis
von
Konformität
und
Unterstützung
bei
Audits.
Zu
den
Herausforderungen
zählen
der
Pflegeaufwand,
die
Abstimmung
mit
Messmitteln,
Schulung
des
Personals
und
die
Sicherstellung
der
Aktualität
über
den
gesamten
Lebenszyklus
eines
Produkts.