Home

Prozessverschiebungen

Prozessverschiebungen bezeichnet Veränderungen im Ablauf oder im zeitlichen Verlauf von Prozessen in Organisationen, technischen Systemen oder digitalen Workflows. Sie entstehen, wenn der normale Ablauf nicht wie vorgesehen erfolgt oder sich der Zeitpunkt einzelner Arbeitsschritte verschiebt.

Es lassen sich zeitliche Verschiebungen (verzögerte oder früh startende Arbeitsschritte), sequenzielle Verschiebungen (Umordnung der Prozessschritte oder

Ursachen sind vielfältig: natürliche Varianz in der Arbeitsleistung, Störungen in der Versorgung, Nachfrageschwankungen, Ausfälle, Wartung, Änderungen

Auswirkungen betreffen Kennzahlen wie Durchlaufzeit, Gesamtdurchsatz, Bestände, Lieferzuverlässigkeit und Kosten. Verschobene Abläufe können zu zusätzlichen Planungs-

Zur Erkennung und Steuerung dienen Methoden aus dem Prozessmanagement: Prozessmodelle, Abweichungsanalysen, Leistungskennzahlen, Kontrollkarten und Simulationen. Gegenmaßnahmen

alternative
Pfade)
sowie
ressourcenbedingte
Verschiebungen
(Verlagerung
von
Kapazitäten)
unterscheiden.
Prozessverschiebungen
können
absichtlich
durch
Umgestaltung
von
Abläufen
entstehen
oder
durch
Störungen,
Variationen
oder
externe
Einflüsse
bedingt
sein.
in
Richtlinien
oder
Software
sowie
Maßnahmen
zur
Optimierung,
die
eine
andere
Sequenz
bevorzugen.
Häufig
treten
mehrere
Ursachen
zugleich
auf.
und
Steuerungsaufwendungen,
Engpässen
oder
Qualitätsabweichungen
führen
und
die
Kundenzufriedenheit
beeinflussen.
umfassen
Anpassungen
in
der
Planung,
flexiblere
Ressourcen,
verbesserte
Pufferstrategien,
ein
Re-Design
der
Prozesslandkarte,
Standardisierung
und
gezielte
IT-Unterstützung
zur
besseren
Prozesssteuerung.
Beispielhaft
kann
in
der
Fertigung
eine
Verschiebung
auftreten,
wenn
eine
Maschine
ausfällt
und
Aufträge
neu
priorisiert
werden
müssen.