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Prozessprüfungen

Prozessprüfungen sind systematische Bewertungen von Geschäfts-, Produktions- oder Dienstleistungsprozessen mit dem Ziel, deren Übereinstimmung mit festgelegten Anforderungen zu prüfen und die Leistungsfähigkeit des Prozesses zu verbessern. Sie erfolgen durch interne oder externe Prüferinnen und Prüfer und können sich auf die Gestaltung, den Betrieb oder die Ergebnisse eines Prozesses beziehen. Typische Anwendungsbereiche liegen in der Fertigung, im Service, in der Softwareentwicklung sowie in administrativen Abläufen.

Ziel der Prozessprüfungen ist es, Konformität zu Anforderungen nachzuweisen, die Prozessleistung zu bewerten, Abweichungen und Risiken

Der Prüfumfang umfasst Ziele des Prozesses, Eingaben und Ausgaben, Verantwortlichkeiten, Kontrollen, relevante Dokumente und Aufzeichnungen sowie

Ergebnisse einer Prozessprüfung sind in der Regel ein Prüfbericht mit Feststellungen, Abweichungen, Risikoeinschätzungen, Empfehlungen und einem

zu
identifizieren
sowie
die
Wirksamkeit
von
Korrektur-
und
Verbesserungsmaßnahmen
zu
verifizieren.
Sie
liefern
eine
Beurteilung
der
Prozessfähigkeit
und
dienen
der
Grundlage
für
kontinuierliche
Verbesserungen.
Messgrößen
und
Kennzahlen.
Die
Vorgehensweise
beinhaltet
Planung,
Belegeerhebung,
Interviews,
Beobachtungen,
Dokumentenprüfung,
Datenanalyse,
Stichproben,
Prozesskarten
und
ggf.
Risikoanalysen
wie
FMEA.
In
Softwareprozessen
können
zusätzlich
Code-Reviews
und
Testläufe
herangezogen
werden.
Maßnahmenplan,
inklusive
Nachverfolgung
der
Umsetzung.
Prozessprüfungen
orientieren
sich
an
Normen
wie
ISO
9001,
ISO
13485
oder
IATF
16949
und
stimmen
sich
mit
dem
Audit-Management
sowie
branchenspezifischen
Vorgaben
ab.
Sie
tragen
zur
Qualitätsverbesserung
bei,
bringen
Transparenz
und
unterstützen
Compliance,
stehen
aber
vor
Herausforderungen
wie
Ressourcenaufwand,
Datenqualität
und
Widerständen
gegen
Veränderungen.