Home

Prozessmonitoring

Prozessmonitoring bezeichnet die kontinuierliche Beobachtung, Messung und Auswertung der Ausführung von Geschäftsprozessen. Ziel ist es, Leistungskennzahlen zu überwachen, Abweichungen von Vorgaben zu erkennen, Compliance sicherzustellen und die Prozessleistung über die Zeit zu verbessern. Es dient sowohl der operativen Steuerung als auch der Prozessoptimierung und lässt sich auf verschiedene Anwendungsbereiche wie Produktion, Logistik, Finanzen oder IT-Operations anwenden.

Datenquellen für das Prozessmonitoring umfassen ERP-, CRM- und BPM-Systeme, Manufacturing Execution Systeme (MES), Logdateien sowie Schnittstellen

Wichtige Kennzahlen (KPIs) umfassen Durchlaufzeiten (cycle time), Bearbeitungsraten, Ressourcenauslastung, Kosten pro Fall, Fehlerraten und die Konformität

Herausforderungen des Prozessmonitorings sind Datenqualität und -integrität, Interoperabilität verschiedener Systeme, Datenschutz und Compliance, Skalenbarkeit, Modell- und

zwischen
Systemen.
Die
Analyse
stützt
sich
auf
Event-Logs,
Transaktionsdaten
und
strukturierte
Prozessdaten.
Typische
Methoden
sind
Echtzeit-Überwachung,
Prozessmining-Analytik,
Anomalieerkennung
und
Forecasting.
Prozessmining
wandelt
Rohdaten
in
modellierbare
Prozesspfade
und
Abfolge
von
Aktivitäten
um,
um
Engpässe,
Abweichungen
und
templatisierte
Abläufe
sichtbar
zu
machen.
zu
definierten
SLAs.
Die
Ergebnisse
werden
in
Dashboards,
Berichten
und
Alarmregeln
visualisiert,
wobei
automatisierte
Benachrichtigungen
bei
Überschreitungen
von
Grenzwerten
ausgelöst
werden.
Datenverschiebung
(Drift)
sowie
das
Management
der
Veränderungen
durch
Prozessverbesserungen.
Eine
klare
Governance,
definierte
Rollen
(Prozessverantwortliche,
Data
Scientists,
Analysts)
und
ein
konsistentes
Data-Management
sind
entscheidend
für
nachhaltige
Ergebnisse.
Prozessmonitoring
ist
eng
mit
BPM
und
Process
Mining
verbunden
und
unterstützt
evidenzbasierte
Prozesssteuerung.