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Prozessarten

Prozessarten bezeichnet in der Betriebswirtschaft und der Prozessgestaltung die systematische Einteilung von Geschäftsprozessen in Typen, um Struktur, Verantwortlichkeiten und Kennzahlen zu klären. Die Einordnung erleichtert die Steuerung, Standardisierung und Optimierung von Abläufen sowie die Zuweisung von Ressourcen.

Zu den verbreiteten Klassifizierungen gehören Kernprozesse, Unterstützungsprozesse und Führungsprozesse. Kernprozesse (Core Processes) sind direkt wertschöpfend und

Weitere Unterscheidungen betreffen die Zielrichtung und den Aufbau. Operative Prozesse befassen sich mit dem täglichen Betrieb,

Der Nutzen der Prozessarten liegt in klaren Verantwortlichkeiten, passgenauen Kennzahlen, besserer Transparenz und gezielter Prozessverbesserung. In

umfassen
typischerweise
Auftragsbearbeitung,
Produktentwicklung,
Produktion
und
Auslieferung.
Unterstützungsprozesse
(Support
Processes)
ermöglichen
die
Kernprozesse,
etwa
Personalmanagement,
IT,
Instandhaltung
oder
Gebäudemanagement.
Führungsprozesse
(Managementprozesse)
betreffen
Governance,
strategische
Planung,
Controlling,
Risikomanagement
und
Compliance.
während
strategische
Prozesse
Zukunftsplanung,
Ressourcenallokation
und
Innovationspfade
steuern.
End-to-End-Prozesse
erstrecken
sich
von
dem
Auslöser
bis
zum
endgültigen
Ergebnis,
während
Teilprozesse
Teilabschnitte
innerhalb
eines
Gesamtprozesses
darstellen.
In
Verwaltungen
und
Behörden
können
zusätzlich
spezifische
Prozessarten
wie
Genehmigungs-,
Prüf-
oder
Entscheidungsprozesse
vorkommen.
der
Praxis
unterstützen
Prozessarten
Frameworks
wie
das
Geschäftsprozessmanagement
(BPM)
und
Prozesslandkarten,
um
Abläufe
systematisch
zu
erfassen,
zu
analysieren
und
weiterzuentwickeln.
Die
genaue
Bezeichnung
und
Ausprägung
kann
je
Branche
und
Organisation
variieren.