Propellerstrukturen
Propellerstrukturen bezeichnet die strukturelle Auslegung von Propellern, also der Bauteile, die Drehmoment und Schub übertragen. Typischer Aufbau umfasst Flügel (Blätter), Nabe und Verbindung zum Antriebsstrang, wobei die Nabe die Blätter hält und die Anbindung an die Welle ermöglicht. Die Struktur muss dynamische Lasten, Stoß- und Ermüdungsbeanspruchung sowie Umwelteinflüsse zuverlässig aufnehmen.
Wichtige Gestaltungsaspekte sind Materialwahl, Blattgeometrie, Pitch und Verdrehung, Naben- und Wurzelgeometrie sowie Befestigungstechnik. Materialien reichen von
Die Struktur muss statische und dynamische Lasten tragen: Schubkräfte, Biege- und Torsionsmomente durch Luft- oder Wasserströmung
Auslegung, Analyse und Prüfung: Finite-Elemente-Analysen zur Festigkeit, Steifigkeit und Modalität; statische Lasttests, Ermüdungstests; zerstörungsfreie Prüfungen wie
Herstellung und Wartung: Fertigungstechniken umfassen Gießen, Schmieden, Bearbeitung oder Faserverbund-Lagenaufbau; Oberflächenschutz gegen Korrosion; regelmäßige Inspektionen, Austausch