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Blattformen

Blattformen bezeichnet in der Botanik die äußere Form der Blattspreite. Die Formenvielfalt reicht von einfachen, ungeteilten Blättern bis zu zusammengesetzten Blättern, bei denen mehrere Teilblätter auftreten. Die Form beeinflusst Lichtaufnahme, Wasserabgabe und Windwiderstand und ist oft eine Anpassung an Lebensraum und Lebensweise einer Pflanze.

Einfache Blätter bestehen aus einer einzelnen Blattspreite. Übliche Grundformen sind elliptisch, breit elliptisch, oval (ovate), lanzettförmig,

Auch die Kanten der Blätter variieren: glatt (ganz), gezähnt (serrate), gekerbt (crenate) oder gewellt. Die Form

Die Blattformen wirken als Anpassungen an Licht-, Feuchte- und Temperaturbedingungen. Große, breitblättrige Blätter treten häufig in

Blattformen sind ein wichtiges Merkmal in Systematik, Ökologie und Pflanzenidentifikation. Sie ermöglichen Vergleiche zwischen Arten, helfen

spatelförmig,
herzförmig
oder
rundlich.
Zusammengesetzte
Blätter
besitzen
mehrere
Blattsegmente
(Teilblätter),
zum
Beispiel
gefiedert
(pinnat)
oder
handförmig
geteilt
(palmat).
der
Blattbasis
und
die
Blattspitze
können
bei
der
Bestimmung
helfen;
typisch
sind
keil-
oder
herzförmige
Basen
und
spitze
oder
abgerundete
Spitzen.
Die
Blattadernung
ist
ebenfalls
charakteristisch:
netzförmig
(retikulata)
oder
parallel
(parallel)
verlaufend;
manche
Arten
zeigen
auch
kombinationen.
feuchten
Tropen
auf,
während
in
trockenen
Regionen
oft
kleinere
oder
dickere,
lederartige
Blätter
zu
finden
sind.
Blattoberfläche,
Wachsschutz
und
Stomata-Verteilung
tragen
zusätzlich
zur
Wassernutzung
und
Temperaturregulation
bei.
bei
der
Zuordnung
zu
Lebensgemeinschaften
und
spiegeln
evolutionäre
Anpassungen
wider.