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Produktionskontinuität

Produktionskontinuität bezeichnet die Fähigkeit eines Produktionssystems, Produktionsprozesse nahezu ohne Unterbrechung durchzuführen und Versorgungsketten stabil zu halten, sodass Produkte termingerecht geliefert werden können. Sie umfasst Planung, Fertigung, Instandhaltung, Logistik und IT-Systeme.

Unterbrechungen entstehen durch Maschinenausfälle, Material- oder Lieferverzögerungen, Engpässe in Energieversorgung, personell bedingte Ausfälle, Qualitätsprobleme sowie Cyber-

Maßnahmen zur Produktionskontinuität umfassen redundante Anlagenkomponenten, Ersatzteilmanagement, präventive und prädiktive Wartung, Notfall- bzw. Lieferantenpläne, Diversifikation der

Kennzahlen zur Bewertung der Produktionskontinuität sind unter anderem Ausfallzeit, Gesamtanlageneffektivität (OEE), MTTR, MTBF, Lieferzuverlässigkeit, Fill-Rate und

Bedeutung: Produzierende Unternehmen streben eine hohe Produktionskontinuität an, um Kosten, Liefertreue und Reputation zu schützen. In

und
IT-Störungen.
Ziel
ist
es,
solche
Störungen
zu
minimieren
und
ihre
Auswirkungen
zu
begrenzen.
Lieferkette,
flexible
Fertigung,
Lagerhaltung
kritischer
Bauteile,
Prozess-Standardisierung
und
Schulung
der
Belegschaft.
IT-
und
Datensicherheit
sowie
eine
robuste
Produktionsplanung
mit
Puffer-
oder
Eskalationslogik
tragen
ebenfalls
dazu
bei.
On-Time-Delivery.
Methoden
wie
Risikoanalyse,
Business-Continuity-Management
und
Szenario-Planung
unterstützen
die
Bewertung
und
Verbesserung.
In
vielen
Branchen
gelten
zudem
regulatorische
Anforderungen
und
Standards,
die
die
Resilienz
von
Produktionsprozessen
fördern.
globalen
Lieferketten
wird
sie
zunehmend
als
Teil
der
Resilienzstrategie
gesehen.