Probeplanung
Probeplanung bezeichnet die Planung des Einsatzes von Probesystemen, Messsonden oder anderen Erhebungsinstrumenten zur Datenerhebung. Sie umfasst die Auswahl von Standorten, Zeitpunkten, Sondentypen und Erhebungsprotokollen in Abstimmung mit den Zielsetzungen und Randbedingungen eines Projekts.
Anwendungsgebiete reichen von Geowissenschaften, wo Bohr- und Sondenlayouts die Datenerfassung zu Grundwasserspuren oder Reservoirstrukturen festlegen, über
Zu den zentralen Zielen gehören Repräsentativität, Zuverlässigkeit und Validität der Daten, während Kosten, Zugangsbeschränkungen, Sicherheits- und
Wesentliche Bausteine der Probeplanung sind das Ziel- und Hypothesenverständnis, die Wahl des Probentyps, der Entwurf des
Typischer Ablauf: Ziel festlegen, geeignetes Design auswählen (zufällig, schicht- oder systematisch, ggf. adaptiv), Proben- oder Messhäufigkeit
Unterstützende Werkzeuge sind GIS-Software, CAD-Modelle, Simulations- und Optimierungsmethoden sowie standardisierte Metadaten- und Protokollformate, die eine Nachvollziehbarkeit
Eine gut geplante Probeplanung erhöht die Aussagekraft von Messungen, reduziert Bias, erleichtert Vergleichbarkeit und schafft eine