PolymerHeizfolie
PolymerHeizfolie ist ein dünnes, flexibles Heizsystem, das aus einem polymeren Trägermaterial besteht, auf dem ein resistives, leitfähiges Muster aufgebracht ist. Typische Trägermaterialien sind PET oder Polyimid. Das leitfähige Muster wird durch gedruckte Pasten oder Dünnschichtmaterialien hergestellt, zum Beispiel Kohlenstoff, Nickel oder Kupfer, wobei eine elektrische Verbindung an den Enden erfolgt. Die Folie wird oft zwischen Schutzschichten laminiert und kann eine selbstklebende Rückseite besitzen.
Funktionsweise: Durch Anlegen einer elektrischen Spannung fließt Strom durch das Widerstandsmaterial; die Energie wird in Wärme
Eigenschaften: Die Folien sind ultradünn, leicht, flexibel und lassen sich auch gekrümmt oder auf unregelmäßigen Oberflächen
Anwendungen: PolymerHeizfolie findet Einsatz in Heizmatten, Möbel- und Innenausstattungen, Abdeckungen von Elektronikgehäusen, Untergrund- oder Oberflächenheizungen sowie
Vorteile und Einschränkungen: Vorteile sind geringe Bauhöhe, geringes Gewicht, einfache Integration und schnelle Aufheizung. Einschränkungen betreffen