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Planungsgenauigkeit

Planungsgenauigkeit bezeichnet den Grad, in dem ein Plan die später realisierten Ergebnisse eines Vorhabens widerspiegelt. Sie umfasst Zeitplan, Kosten, Umfang, Ressourcenbedarf und Qualitätserwartungen und wird in Bereichen wie Bauwesen, Produktentwicklung, Softwareprojekten und Stadtplanung relevant. Eine hohe Planungsgenauigkeit erleichtert die Steuerung, Risikoabwägung und das Monitoring von Abweichungen.

Die Messung erfolgt durch Soll-Ist-Vergleiche und Abweichungsanalysen. Typische Kennzahlen sind Terminabweichungen, Kostenabweichungen, Mengenabweichungen und der Ressourcenbedarf

Zur Verbesserung gehören strukturierte Anforderungserhebung, frühzeitige Einbindung relevanter Stakeholder, realistische Schätzmethoden (3-Punkt-Schätzung, Referenzklassen), Rolling-Wave-Planung, Simulationen

In der Praxis dient Planungsgenauigkeit als Kompass für Planung, Umsetzung und Controlling. Anwendungsfelder reichen von Bau-

im
Vergleich
zum
Plan.
Planungsgenauigkeit
wird
oft
durch
Toleranzen,
Puffer
und
Referenzwerte
aus
früheren
Projekten
bewertet.
Zusätzlich
spielen
Unsicherheit
und
Risiko
eine
Rolle,
weshalb
Planungsgenauigkeit
oft
als
probabilistischer
oder
realistischer
Erwartungswert
betrachtet
wird.
(Monte
Carlo)
und
Sicherheitsreserven.
Ein
kontinuierliches
Monitoring
von
Ist-Abweichungen
ermöglicht
iterative
Anpassungen
der
Planung
und
eine
bessere
Prognose
zukünftiger
Phasen.
und
Infrastrukturprojekten
über
Fertigung
bis
zur
Softwareentwicklung.
Herausforderungen
ergeben
sich
durch
Unsicherheit,
Änderungsmanagement
und
unvollständige
Daten.
Das
Ziel
besteht
darin,
eine
hohe,
realistische
Planungsverlässlichkeit
zu
erreichen,
ohne
unrealistische
Erwartungen
zu
erzeugen.