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Pflaumen

Pflaumen sind Steinfrüchte der Gattung Prunus, die aus Prunus domestica und verwandten Arten hervorgegangen sind. Sie besitzen eine dünne Haut, festes Fruchtfleisch und einen einzelnen Stein. In der deutschen Alltagssprache wird der Ausdruck Pflaume allgemein für die Frucht genutzt; spezifischer unterscheidet man Zwetschgen (kleine, ovale, meist blaue Sorten, häufig zum Backen), Mirabellen (kleine gelbe Früchte) und Reine-Claude-Sorten (große, süß-saftige Pflaumen für den Frischverzehr).

Anbaugebiete liegen vor allem in gemäßigten Klimazonen Europas, Nordamerikas und Asiens. Pflaumen benötigen kalte Winter, gut

Verwendung: Pflaumen werden frisch verzehrt oder zu Kuchen, Marmelade, Kompott und Pflaumenmus verarbeitet. Getrocknete Pflaumen, oft

Nährwert: Pflaumen liefern Wasser, Zucker, Ballaststoffe, Vitamin C, Vitamin K und Mineralstoffe. Getrocknete Pflaumen enthalten deutlich

Wirtschaftliche Bedeutung: Pflaumen werden global kultiviert, mit bedeutenden Produzenten in Serbien, Rumänien, Deutschland und den USA.

durchlässige
Böden
und
viel
Sonnenlicht.
Die
Bäume
blühen
im
Frühjahr;
die
Ernte
erfolgt
je
nach
Sorte
im
Spätsommer
bis
Herbst.
Viele
Sorten
sind
selbstfruchtbar,
andere
benötigen
Fremdbestäuerung
durch
unterschiedliche
Sorten.
Prunes
genannt,
entstehen
aus
bestimmten
Sorten
und
sind
weltweit
beliebt;
sie
sind
intensiver
im
Geschmack
und
können
durch
Sorbitol
eine
abführende
Wirkung
haben.
mehr
Zucker
und
Ballaststoffe;
der
Sorbitolgehalt
kann
bei
größeren
Mengen
zu
Verdauungsbeschwerden
führen.
In
der
Obstverarbeitung
spielen
Sorten
wie
Zwetschge,
Mirabelle
und
Reine
Claude
eine
wichtige
Rolle.