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Patientenstatus

Patientenstatus bezeichnet den aktuellen Zustand eines Patienten und dient der Beurteilung von Dringlichkeit, Stabilität und Behandlungsbedarf. Er umfasst medizinische Befunde, Symptome, Funktionsfähigkeit sowie Prognoseeinschätzungen und wird in allen Phasen der Versorgung verwendet – von der Notaufnahme über die Station bis zur Intensivstation oder dem Operationssaal.

Zu den Kerngrößen gehören die Vitalzeichen (Herzfrequenz, Blutdruck, Atmung, Temperatur, Sauerstoffsättigung), der Bewusstseinszustand (häufig anhand der

Die regelmäßige Dokumentation erfolgt im medizinischen Bericht und in Pflegeprotokollen; relevante Informationen werden bei Übergaben zwischen

Der Begriff ist auch wichtig für Kommunikation, Qualitätsmanagement und Forschung, da er die Kontinuität der Versorgung

Glasgow
Coma
Scale
(GCS)),
Schmerzintensität,
Hautdurchblutung
und
Harnproduktion
sowie
Stuhlgang.
Je
nach
Kontext
kommen
Zusatzindikatoren
wie
Begleiterkrankungen,
Allergien,
aktuelle
Medikation
und
Funktionsbeeinträchtigungen
hinzu.
In
akuten
Situationen
erfolgt
eine
schnelle
Einstufung
als
stabil,
instabil
oder
kritisch;
in
der
präoperativen
Phase
wird
der
Status
oft
durch
den
ASA-PS
(ASA-Physischer
Status)
klassifiziert.
Pflegeteam
und
Ärzten
weitergegeben.
Änderungen
des
Status,
neue
Befunde
oder
geplante
Maßnahmen
werden
zeitnah
vermerkt,
damit
Therapien
angepasst
werden
können.
Der
Patientenstatus
dient
so
als
Grundlage
für
Entscheidungen,
Ressourcenbedarf
und
Verlaufskontrolle.
sicherstellt
und
Veränderungen
im
Verlauf
sichtbar
macht.
Je
nach
Land,
Fachrichtung
oder
elektronischem
System
können
Terminologie
und
Felder
variieren,
der
Kern
bleibt:
die
aktuelle
gesundheitliche
Lage
des
Patienten
transparent
zu
dokumentieren.