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Pastinaken

Pastinaken, auch Pastinake genannt, sind ein Wurzelgemüse aus der Art Pastinaca sativa in der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Sie wachsen als zweijährige Pflanze, werden aber meist als einjährige Kulturen geerntet. Die Hauptwurzel ist langgestreckt, cremefarben bis hellgelb und erreicht je nach Sorte 12 bis 25 Zentimeter. Der Geschmack ist süß und nussig mit erdigen Noten, milder als der der Karotte.

Historisch stammen Pastinaken aus Europa und Westasien. Sie waren sowohl im Altertum als auch im Mittelalter

Anbau und Ernte erfolgen am besten bei kühlen Temperaturen. Pastinaken werden direkt ins Beet gesät, ideal

Sorten unterscheiden sich vor allem in Form und Größe der Wurzel; Geschmack bleibt im Allgemeinen süß und

Nährwertmäßig sind Pastinaken balllaststoffreich und liefern Kohlenhydrate, Vitamin C, Vitamin K, Folsäure und Kalium in moderaten

eine
wichtige
Nahrungswurzel
und
erreichten
in
vielen
Regionen
eine
zentrale
Rolle
in
der
Küche.
Heute
gelten
sie
in
vielen
Ländern
als
saisonales
Gemüse,
das
als
Beilage,
in
Suppen
oder
Musen
Verwendung
findet.
sind
lockerer,
tiefer
Boden
und
gleichmäßige
Feuchtigkeit.
Die
Keimung
ist
langsam
und
kann
mehrere
Wochen
dauern.
Ernte
erfolgt
im
Herbst
bis
Winter,
oft
nach
ersten
Frösten,
da
die
Wurzel
danach
süßer
schmeckt.
Zur
Lagerung
eignen
sich
kühle,
feuchte
Kellerräume;
die
Wurzeln
bleiben
so
mehrere
Wochen
frisch.
aromatisch.
Verwendung
finden
Pastinaken
roh
in
Salaten
oder
gekocht:
gedünstet,
gekocht,
gebacken
oder
püriert.
Sie
passen
gut
zu
Butter,
Sahne,
Kräutern
wie
Thymian,
Knoblauch
sowie
zu
Suppen,
Eintöpfen
und
Gratin.
Mengen,
mit
etwa
75
kcal
pro
100
g.