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Westasien

Westasien, auch Westasien genannt, ist der westliche Teil des asiatischen Kontinents. Die exakten Grenzen variieren je nach Definition, doch die Region umfasst in der Regel die Anatolische Halbinsel (Türkei), das Iranische Hochland, die Levante (Syrien, Libanon, Jordanien, Israel und die palästinensischen Gebiete), Mesopotamien (Irak und Teile Syriens) sowie die Arabische Halbinsel (Saudi-Arabien, Kuwait, Bahrain, Katar, Vereinigte Arabische Emirate, Oman, Jemen). In einigen Definitionen zählen auch die Kaukasusstaaten Georgien, Armenien und Aserbaidschan sowie Zypern dazu. Die Landschaft reicht von Wüsten bis zu fruchtbaren Tälern und hohen Gebirgen.

Bevölkerung und Sprachen: Die Region beheimatet Hundert Millionen Menschen. Zu den wichtigsten Sprachfamilien gehören Semitische Sprachen

Wirtschaft und Politik: Westasien besitzt bedeutende Energieressourcen, insbesondere Öl und Erdgas in den Golfstaaten, Iran und

Siehe auch: Naher Osten, Kaukasus, Anatolien.

(Arabisch,
Hebräisch),
Iranische
Sprachen
(Persisch),
Turksprachen
(Türkisch,
Aserbaidschanisch)
sowie
mehrere
kaukasische
Sprachen;
auf
Zypern
wird
Griechisch
gesprochen.
Die
Religionen
sind
überwiegend
Islam
(Sunniten
und
Schiiten),
Judentum
und
Christentum;
historische
Präsenz
des
Zoroastrismus
und
anderer
Glaubensrichtungen.
Irak,
daneben
vielfältige
Industrien
in
der
Türkei,
Israel
und
anderen
Ländern.
Politisch
reicht
das
Spektrum
von
konstitutionellen
Monarchien
und
Republiken
bis
hin
zu
autoritären
Regimen;
die
Region
spielt
eine
zentrale
Rolle
in
regionalen
und
globalen
Fragen,
bedingt
durch
strategische
Lage
und
Ressourcen.