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Monarchien

Monarchien sind politische Systeme, in denen die Staatsgewalt formell durch einen Monarchen getragen wird. Die Herrschaft ist häufig erblich oder durch eine dynastische Legitimation begründet. Monarchien unterscheiden sich stark: In konstitutionellen oder parlamentarischen Monarchien hat der Monarch meist eine zeremonielle Funktion, während echte politische Macht bei gewählten Gremien und einem Regierungschef liegt. In absoluten Monarchien steht der Monarch teils oder vollständig über der Regelung durch Verfassung und Gesetz.

Historisch gehören Monarchien zu den ältesten Staatsformen. In Europa entwickelten sich im Mittelalter Königtümer, später oft

Die heutige Debatte umfasst Legitimität, Kosten und demokratische Prinzipien. Befürworter betonen historische Kontinuität, nationale Identität und

durch
Parlamente
in
konstitutionelle
Systeme
umgewandelt.
Weltweit
verbreiteten
sich
monarchische
Strukturen
durch
Handel,
Kolonialismus
und
die
Verbreitung
religiöser
oder
kultureller
Traditionen.
In
der
Gegenwart
existieren
Monarchien
in
mehreren
Regionen,
darunter
europäische
Länder
wie
Vereinigtes
Königreich,
Spanien,
Schweden,
Norwegen,
Dänemark,
die
Niederlande;
asiatische
Mächte
wie
Japan;
afrikanische
Staaten
wie
Marokko;
und
nahöstliche
Staaten
wie
Saudi-Arabien
oder
Jordanien.
Kanadische,
australische
und
neuseeländische
Teilstaaten
funktionieren
als
Teil
eines
konstitutionellen
Modells.
Stabilität;
Kritiker
verweisen
auf
Erblichkeit
von
Macht
und
fehlende
demokratische
Relevanz.