Partnermodelle
Partnermodelle bezeichnen Kooperationsformen, bei denen mehrere rechtlich eigenständige Unternehmen zusammenarbeiten, um Ressourcen, Kompetenzen oder Märkte zu bündeln. Ziel ist eine gemeinsame Wertschöpfung, Risikoteilung und Skaleneffekte; die vertraglichen Grundlagen regeln Rechte, Pflichten sowie Gewinn- und Verlustverteilung.
Typen von Partnermodellen reichen von strategischen Allianzen über Joint Ventures bis zu Channel-Partner-Programmen, Lizenz- und Franchising-Modellen
Zentrale Inhalte eines Partnermodells sind Governance und Entscheidungsrechte, die Beiträge der Partner (Kapital, Know-how, Vertrieb, Infrastruktur)
Der Prozess zur Einführung eines Partnermodels umfasst Partnerauswahl, Due Diligence, Vertragsverhandlungen, Implementierung und laufendes Management mit
Chancen von Partnermodellen liegen in beschleunigtem Marktzugang, erweiterter Ressourcennutzung und gesteigerter Innovation, während Risiken etwa Abhängigkeiten,
Anwendungsbereiche finden sich in Industriekooperationen, IT- und Tech-Allianzen, der Automobilzulieferung, Handels- und Vertriebsnetzen sowie in Forschungskooperationen