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OutputKennzahlen

OutputKennzahlen sind quantitative Indikatoren, die den Umfang und, falls relevant, die Qualität des erzeugten Outputs innerhalb eines festgelegten Zeitraums abbilden. Sie dienen der Steuerung von Produktion, Kapazitätsplanung, Qualitätssicherung und Kostenkontrolle. Ziel ist es, Transparenz über die Leistungsfähigkeit von Prozessen und Anlagen zu schaffen und Abweichungen frühzeitig zu erkennen.

Zu den gebräuchlichsten Outputkennzahlen zählen:

- Produktionsvolumen oder Stückzahl: Anzahl der gefertigten Einheiten in einer definierten Periode.

- Durchsatz (Throughput): Menge an Produkten oder Aufträgen, die pro Zeiteinheit durch den Prozess fließen.

- Durchlaufzeit (Cycle Time): Zeit von Start bis Fertigstellung einer Einheit oder eines Auftrags.

- Ausschussquote bzw. First-Pass-Yield: Anteil der Produkte, die beim ersten Durchlauf die Qualitätsanforderungen erfüllen.

- Kapazitätsauslastung: Verhältnis der realisierten Produktion zur nominalen Kapazität.

- Gesamtmaschinenwirkungsgrad (OEE): Verfügbarkeit x Leistungsgrad x Qualitätsgrad als zusammengesetzte Kennzahl.

In Dienstleistungen können weitere Kennzahlen wie Bearbeitungszeit pro Auftrag, Transaktionsvolumen oder Servicelevel relevant sein. Datenquellen reichen

Wichtige Hinweise zur Interpretation: Höhere Werte sind nicht immer besser, insbesondere bei wechselnder Produktmischung oder schlechter

von
Manufacturing
Execution
Systems
(MES)
über
ERP-Systeme
bis
zu
Qualitäts-
und
Logistikdaten.
Qualität.
Vergleichbarkeit
erfordert
definierte
Einheiten,
Zeiträume,
Normalisierung
und
ggf.
Segmentierung
nach
Produktgruppen.
Kennzahlen
sollten
im
Kontext
mit
weiteren
Leistungsgrößen
(Input,
Kosten,
Qualität,
Flexibilität)
betrachtet
werden.