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OrthostaseMessung

OrthostaseMessung bezeichnet die Messung der orthostatischen Reaktion des Kreislaufs, insbesondere die Veränderung von Blutdruck und Herzfrequenz beim Übergang vom Liegen in eine aufrechte Position. Sie dient der Beurteilung von orthostatischer Hypotonie sowie autonomer Dysfunktion, Dehydration, Medikamentenwirkungen und vaskulären oder neurologischen Ursachen.

Durchführung: Der Patient ruht liegend 5–10 Minuten. Dann erfolgt ein Aufstehen oder eine langsame Aufrichtung; Blutdruck

Auswertung: Orthostatische Hypotonie wird klassisch definiert als ein Abfall des systolischen Blutdrucks um mindestens 20 mmHg

Indikationen und Nutzung: Zur Diagnostik von Hypotonie, Dehydration oder autonomen Störungen; Kontrolle posturale Beschwerden; Tilt-Table-Tests ergänzen

Präanalytik und Limitationen: Raumtemperatur, Hydration, Nahrungsaufnahme, Nikotin, Kaffee sowie Medikation beeinflussen die Messung; daher ein standardisierter

und
Puls
werden
im
Liegen
sowie
in
festgelegten
Zeitpunkten
nach
dem
Aufstehen
gemessen
(häufig
nach
1
Minute
und
nach
3
Minuten).
Bei
unklarem
Befund
oder
Verdacht
auf
komplexe
Pathologie
kann
eine
kontinuierliche
Überwachung
oder
ein
Tilt-Table-Test
eingesetzt
werden.
oder
des
diastolischen
um
mindestens
10
mmHg
innerhalb
der
ersten
3
Minuten
nach
dem
Aufstehen;
häufig
treten
zusätzlich
Symptome
wie
Schwindel
oder
Syncope
auf.
Eine
signifikante
schnelle
Herzfrequenzsteigerung
kann
bei
bestimmten
Syndromen
auftreten,
ist
aber
kein
primäres
Diagnosekriterium.
Ergebnisse
sollten
im
Kontext
der
Volumenlage,
Medikation
und
Begleiterkrankungen
interpretiert
werden.
die
Beurteilung
bei
anhaltenden
Synkopen.
Ablauf
wird
empfohlen.