Organisationsregeln
Organisationsregeln sind verbindliche Normen, Verfahren und Richtlinien, die das Handeln in einer Organisation steuern. Sie legen fest, wie Entscheidungen getroffen, Informationen verwaltet, Ressourcen genutzt und Beziehungen zu Stakeholdern gehandhabt werden. Organisationsregeln können formale Instrumente sein, wie Policies (Richtlinien), Verfahrensanweisungen, Compliance-Standards, Verhaltenskodizes und Satzungen, oder auch informelle, im Arbeitsalltag geprägte Regeln.
Beispiele umfassen Datenschutz- und Sicherheitsrichtlinien, Zugriffs- und Freigabeverfahren, Protokollierung und Berichtswege, Urlaubs- und Abwesenheitsregelungen, Arbeitssicherheitsvorschriften, Finanz-
Der Zweck von Organisationsregeln besteht darin, Klarheit, Effizienz und Rechtskonformität zu erhöhen, Risiken zu senken und
Regelwerke entstehen meist durch Governance-Gremien (z. B. Vorstand, Geschäftsführung, Compliance- oder Rechtsabteilung) oder durch Fachbereiche und
Bei der Umsetzung gilt es, zwischen notwendiger Strenge und praktikabler Handhabung zu balancieren. Verstöße können Abmahnungen,