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Oberflächenrekonstruktionen

Oberflächenrekonstruktion ist der Prozess, aus diskreten Messpunkten einer Punktwolke oder Tiefendaten eine zusammenhängende Oberflächendarstellung zu erzeugen. Typische Datenquellen sind 3D-Scans, Lidar, Structure-from-Motion oder Stereoskopie. Ziel ist es, eine stabile, glatte oder scharfe Oberfläche zu modellieren, die Geometrie und Textur realistisch abbildet.

Es existieren explizite und implizite Ansätze. Explizite Methoden erzeugen direkte Polygonnetze oder Dreiecksflächen, z. B. der

Typischer Ablauf ist Datenerfassung, Vorverarbeitung (Rauschreduktion, Ausreißerentfernung), Ausrichtung und Registrierung von Punktwolken, Normalenberechnung, Rekonstruktion, Nachbearbeitung wie

Anwendungsfelder umfassen Kulturerbe-Dokumentation, Reverse Engineering, Robotik und autonome Navigation, medizinische Bildgebung und geowissenschaftliche Modellierung. Herausforderungen sind

Zu verbreiteten Softwarebibliotheken gehören PCL, CGAL und Meshlab.

Ball-Pivoting-Algorithmus
oder
das
Marching-Cubes-Verfahren.
Implizite
Methoden
arbeiten
mit
einer
Oberflächeninvariante
wie
der
Nullstelle
einer
Skalarfunktion;
bekannt
ist
die
Poisson-Oberflächenrekonstruktion,
oft
in
Kombination
mit
Normalen.
Alpha-Shapes
und
Delaunay-Triangulationen
dienen
ebenfalls
zur
Oberflächenabdeckung.
Häufig
werden
hybride
Ansätze
genutzt,
die
Dichte,
Normale
und
Glättung
kombinieren.
Lochfüllung,
Kantenschärfung
und
Texturierung.
Rauschen,
unregelmäßige
Abtastung,
Löcher,
Topologien,
Skalierung
und
Rechenaufwand;
auch
das
Gleichgewicht
zwischen
Detailgenauigkeit
und
Glättung
sowie
der
Schutz
scharfer
Merkmale
ist
problematisch.