Oberflächenfehlererkennung
Oberflächenfehlererkennung ist ein Bereich der Qualitätssicherung, der auf die Identifikation von Defekten auf Oberflächen von Bauteilen und Materialien abzielt. Ziel ist es, fehlerhafte Produkte frühzeitig zu erkennen und Ausschuss zu reduzieren. Typische Einsatzgebiete liegen in der Fertigung, der Elektronikmontage, der Automobilindustrie und der Werkstoffprüfung.
Durchgeführt wird sie überwiegend mit visuellen und messwertbasierten Verfahren. Optische Inspektionssysteme nutzen 2D- oder 3D-Bildgebung, Lichtführung,
Zur Auswertung werden klassische Bildverarbeitungsverfahren angewendet, wie Kantendetektion, Schwellenwertbildung, Texturanalyse und Mustererkennung. In jüngerer Zeit spielen
Anwendungsbereiche umfassen Metall- und Kunststoffteile, Glas, Leiterplatten, Verbundwerkstoffe und Oberflächenpräparationen in der Automobil-, Elektronik- und Maschinenbaubranche.
Leistungskennzahlen umfassen Präzision, Recall, F1-Score, Genauigkeit und ROC-AUC; weitere relevante Größen sind Fehlalarmquote und Auffälligkeitenrate. In