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Elektronikmontage

Elektronikmontage bezeichnet das Herstellen elektronischer Baugruppen durch das Platzieren, Verbinden und Prüfen von Bauteilen auf Leiterplatten oder anderen Trägern. Sie reicht von Prototypen bis zur Serienproduktion und umfasst manuelle sowie automatisierte Prozesse in Bereichen wie Konsumelektronik, Industrie- und Automobiltechnik.

Bestückung: Es gibt Durchsteckmontage (THT) und Oberflächenmontage (SMT). SMT-Bauteile werden auf der Leiterplatte befestigt, in der

Lötprozesse: SMT-Bauteile werden typischerweise im Reflowofen gelötet; THT-Bauteile oft per Wellenlöten oder in Mischbaugruppen. Nachbearbeitung, Fehlerbehebung

Qualität und Prüfung: Typische Prüfungen umfassen AOI (automatisierte optische Inspektion), X-ray-Inspektion sowie Funktional- und Belastungstests. Normen

Automatisierung und Organisation: Moderne Fertigung nutzt automatisierte Bestückung, Reflow- oder Wellenlöten, automatisierte Prüfsysteme und Rework-Stationen. Die

Anwendungsfelder und Trends: Hauptbereiche sind Consumer, Automotive, Medizintechnik und Industrieautomation. Trends sind steigende Packungsdichte, Miniaturisierung, IoT-Funktionalität

Regel
automatisiert
mit
Pick-and-Place-Systemen.
Vor
dem
Löten
wird
Lotpaste
mittels
Stencil-
oder
Paste-Druck
aufgetragen.
(Rework)
und
Reparaturen
können
erforderlich
sein.
wie
IPC-A-610
(Akzeptanzkriterien
für
elektronische
Baugruppen)
und
IPC-J-STD-001
(Lötverbindungen)
geben
Maßstäbe
vor.
ESD-Schutz,
Prozesskontrollen
(SPC)
und
Rückverfolgbarkeit
sind
Standard.
Planung
berücksichtigt
Design
for
Manufacturability
(DfM),
Materialfluss,
Qualitätsmanagement
und
Rückverfolgbarkeit.
sowie
Nachhaltigkeit
und
Recycling.