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Oberflächenfarben

Oberflächenfarben bezeichnet die wahrgenommene Farbe der Oberfläche eines Materials. Sie ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Licht, Absorption und Reflexion, und wird durch die chemische Zusammensetzung der Farbstoffe oder Pigmente, die Beschichtung oder Struktur der Oberfläche sowie durch deren Geometrie und Rauheit beeinflusst. Neben dem Farbton bestimmen Glanzgrad, Transparenz und Textur die visuelle Wirkung.

In der Technik kommen Oberflächenfarben in vielen Bereichen zum Einsatz: Metallteile, Holzoberflächen, Kunststoff- und Keramikprodukte werden

Herstellung und Messung: Farben entstehen durch Pigmente oder Farbstoffe in Bindemitteln oder durch dünne Interferenzschichten. Farbmessung

Herausforderungen: Farbtonstabilität bei Licht und UV, Alterungsprozesse, Kratzfestigkeit, Reinigungsbeständigkeit und Umweltaspekte spielen eine Rolle. Neue Entwicklungen

durch
Lacke,
Lasuren,
Beizen,
Pulverbeschichtungen
oder
Eloxal
farblich
gestaltet
und
geschützt.
Farben
dienen
ästhetischen
Zwecken,
der
Markenbildung,
der
Erkennbarkeit
sowie
dem
Schutz
gegen
UV-Strahlung,
Korrosion
oder
Abrieb.
Die
Farbwirkung
kann
je
nach
Beleuchtung
variieren
(Metamerie).
erfolgt
standardisiert
über
den
CIE-L*a*b*-Farbraum,
Spektralwerte
und
Glanzgrade.
Gängige
Farbsysteme
sind
RAL,
NCS
oder
Pantone,
die
eine
eindeutige
Kommunikation
von
Farb-
bzw.
Tonwerten
ermöglichen.
fokussieren
auf
bleifreie
Pigmente,
UV-stabile
Bindemittel
und
recycelbare
Oberflächenbeschichtungen.