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Notfallreaktionen

Notfallreaktionen beschreiben die unmittelbaren Reaktionen von Personen auf akute Notsituationen. Sie umfassen physiologische, psychische und verhaltensbezogene Prozesse und variieren stark je nach Individuum, Situation und Trainingsstand. In der Notfallpsychologie und Sicherheitsforschung wird unterschieden zwischen automatischen Schutzreaktionen und adaptiven Handlungen.

Physiologisch zeigen sich Notfallreaktionen oft durch beschleunigten Herzschlag, steigenden Blutdruck, erhitzte Haut, vermehrtes Atmen, vermehrte Adrenalinausschüttung.

Anwendungsfelder: In medizinischen Notsituationen (Herzinfarkt, Schlaganfall, schweren Verletzungen), bei Naturkatastrophen, Brandfällen oder Arbeitsunfällen spielen Notfallreaktionen eine

Einflussfaktoren und Steuerung: Vorbereitungen, Schulungen (Erste Hilfe, Herz-Lungen-Wiederbelebung HLW, Evakuierungsübungen), klare Anweisungen und Kommunikationsstrukturen reduzieren schädliche

Forschung und Praxis: Notfallreaktionen werden in Studien anhand von Fragebögen, physiologischen Messungen oder Simulationen untersucht; Ziel

Kognitiv
kann
die
Wahrnehmung
eingeengt,
die
Entscheidungsfähigkeit
eingeschränkt
und
die
Reaktionszeit
verlängert
sein.
Verhaltensseitig
treten
Fight,
Flight,
Freeze
oder
das
Suchen
nach
Unterstützung
auf;
in
Gruppen
ergeben
sich
Dynamiken
wie
Führung,
Koordination
oder
Panik.
zentrale
Rolle
für
Überlebenschancen
und
Rettungsfolgen.
Reaktionen
und
fördern
wirksame
Handlung.
Atemtechniken,
ruhiges
Vorgehen,
Prioritäten
setzen
(Sicherheit
zuerst,
dann
Hilfe
rufen)
verbessern
die
Situation.
Psychische
Nachsorge
kann
bei
belastenden
Erlebnissen
hilfreich
sein.
ist
es,
Training,
Rettungsabläufe
und
Design
von
Räumen
und
Geräten
sicherer
zu
machen.